Die Farbe Gelb, Leute die stolpern und andere schöne Dinge oder der Versuch
3.Klasse-Regiearbeit von Elly Wildmann
Als Bericht über den Umgang mit dem Suizid der eigenen Mutter erzählen drei Personen, aus der Sicht eines (jungen) Mannes, ein mutiges, humorvolles und lebensbejahendes Stück über die todernsten Themen Verlust und Depression, das nicht nur zum Nachdenken und zur Reflexion anregt, sondern auch zum Dialog einlädt.
Was bleibt, wenn das was wir von Anderen erwarten, nicht erfüllt wird? Dürfen wir noch hoffen? Was vermissen wir in Ausnahmezuständen? Von wem oder was müssen wir uns (zukünftig) verabschieden und für was lohnt es sich eigentlich zu leben? Was würden Sie auf die Liste schreiben?
Ein Werk mit präzisem und poetischem Blick, das sich nicht nur mit dem schmalen Grat zwischen Nähe und Entfremdung, zwischen Überforderung und Liebe beschäftigt und uns in eine Welt entführt, die die Grenzen zwischen den hellsten und dunkelsten Momenten des Lebens verschwimmen lässt, sondern das auch die Grenzen des Theaters selbst auslotet. Nach Duncan Macmillans „All das Schöne“
Für ein junges Publikum ab 12 Jahren geeignet.
TW: Achtung, dieses Stück thematisiert Suizid
Schauspiel: Sara Rehm, Johann Stock, Simon Böck
Regie und Bühne: Elena Wildmann
mit Unterstützung von: Judith Kuhnert, Assistenz: Katharina Schulte